Gardasee & Venedig 2017

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Durchs Trentino, die Lombardei, Venetien und Südtirol

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Tagebuch einer Motorradreise an den Gardasee und nach Venedig vom 14.04.-22.04.2017

Freitag, 14.04.2017
Wir starten bei 10°C um 9:40 Uhr. Unzählige Baustellen auf der A3 behindern unser Vorankommen. So brauchen wir für die ersten 100 Autobahnkilometer sage und schreibe 1,5 Stunden. Erst als wir über das Biebelrieder Dreieck auf die A 7 wechseln, kommen wir gut voran.

An der Brennerautobahn fallen wir wieder dem modernen Raubrittertum zum Opfer: trotz Vignette zahlen wir für 21 km Autobahn stolze 9 € je Moped, und damit genauso viel wie für einen Pkw.

Nach 572 km erreichen wir Gossensaß in Bozen. Damit sind wir schon in Italien, aber noch im deutschsprachigen Raum. Der Moar Wirt bietet uns ein gutes Quartier für eine Nacht und zünftiges Abendessen gibt´s auch – ab jetzt herrscht Urlaub.

Tageskilometer 572

Samstag, 15.04.2017
Wir starten um 10:00 Uhr. Die heutige Strecke bis zum Gardasee ist schon als Tour geplant und 
ich freue  mich auf einige Sehenswürdigkeiten auf der Strecke.

Den ersten Abzweig nehmen wir zum Kloster San Colombano, ca. 30 km südlich von Trient. Das altertümliche Anwesen aus dem 13. Jahrhundert schmiegt sich in den Steilhang eines Berges. Es ist ein absoluter Hingucker und wirklich schön. Sofort erweckt es in mir ein paar ganz praktische Fragen: ist es in den Fels gehauen oder an ihn dran gebaut? Und wie haben das die Menschen vor über 700 Jahren zustande gebracht??

Leider ist die Eremitage nur sonn- und feiertags geöffnet. Wir bleiben heute also nur Zaungäste.

Der nächste Stopp führt uns zum Ossario del Pasubio, einem Gebeinhaus der Soldaten aus dem 1. Weltkrieg. Ein kleines Museum gehört ebenfalls dazu. Beides lassen wir uns nicht entgehen.

Eine kleine Bar in der es auch die Eintrittskarten für das Museum gibt lädt zu einer Kulturpause ein. Dort treffen wir den F-GS Fahrer Arthur, der ebenfalls im F-GS Forum unterwegs ist. Wir quatschen Benzin und tauschen Reisetipps aus. Dabei kommt heraus, dass Arthur ein Hobbyfotograf ist, der fantastische Landschaftsaufnahmen von besonderer Licht- und Perspektivenqualität schießt.

Es gewittert und gießt in Strömen. Ohne Regenkleidung geht hier gar nichts. Nebel mischt auch noch mit, doch es nützt nichts, wir müssen weiter.

Weiter unten bessert sich das Wetter zum Glück wieder. Je näher wir dem Gardasee kommen, desto größer wird das Verkehrsaufkommen.  Bald stecken wir im Samstagsstau fest und kommen nur über die „dritte“ Spur in der Mitte der Fahrbahn weiter. Ankunft im Hotel Antico Monastero in Toscolano Maderno um 17:15 Uhr.

Tageskilometer 274

Ostersonntag, 16.04.2017
Ein blendend schöner Morgen lockt uns hinaus auf die Piste – doch bevor wir starten, entdeckt Berthold, dass seine Kette einen Durchhänger hat, einen feinen ordentlichen … Also erst mal Werkzeug raus und Kette gespannt. Bin ich froh, dass mein Schatz so etwas kann, denn ich kann`s nicht. Doch so starten wir erst nach 11:00 Uhr die heutige Tour und wir haben einiges auf dem Programm.

Zunächst führt uns eine sehr schmale Schnörkselstraße nach Pieve. Zu unserem Erstaunen gibt es hier sogar Gegenverkehr. Das in Kombination mit echt schlechtem Fahrbahnbelag lässt mich meine 700er GS abwürgen. Das Blöde ist nur, dass es in einer Kurve passiert. Den Rest könnt Ihr Euch sicherlich vorstellen. Mein Motorrad macht plumps und wir beide legen eine kleine Erdkunde-Session ein. Zwei starke Männer (einer davon natürlich mein Berti) helfen mir, meine Nofretete gegen den Hang wieder aufzurichten. Schadensbilanz: Der rechte Blinker ist verstellt und zwei blaue Flecken habe ich, einer am rechten Oberarm und der andere am Bikerstolz. Der letztgenannte wiegt am schwersten.

Wir fahren nach Pieve denn hier gibt es einen Aussichtspunkt, der als Schauderterrasse firmiert. Die Ausblicke sind fantastisch, doch hier drängeln sich zu viele Menschen. 

Nach dieser kleinen Zwischeneinlage geht es weiter Richtung Ortsausgang zur Schauderterrasse am Hotel Paradiso. Ich mag ja den Blick von oben ins Nichts oder in die Welt, je wie man es sieht. Sehr wohl weiß ich, dass es viele Menschen gibt, denen das kein Vergnügen bereitet, über einem Abhang zu stehen. Das gilt aber nicht für Ostersonntag. Es ist brechend voll.

Das nächste Highlight des Bikers lugt schon um die Ecke: die Brasa Schlucht. Diese wundervoll geschwungene und dem Berg abgerungene Straße steht wieder auf unserem Programm, nur dass wir sie dieses Mal von der anderen Richtung her befahren. Sie ist wirklich wunderschön. Sowohl die Natur als auch der Mensch haben sich hier als kreative Landschaftsarchitekten bewährt. Das lässt sich nicht beschreiben, das muss man sehen.

Wir planen, dort in der Schlucht die Pizzeria aufzusuchen, in der wir das letzte Mal lediglich Kaffee getrunken haben und es dabei aus der Küche schon lecker roch. Doch welche Überraschung erleben wir heute? Es ist am Ostersonntag alles reserviert. Selbst wenn die Gäste erst später kommen, die Küche arbeitet schon am Limit. Für uns gibt es nicht mal ein Brötchen. Das erleben wir in der ganzen Gegend in jedem Restaurant. Ganz Italien geht am Ostersonntag zum Mittagessen in ein Lokal – außer uns. Wir suchen zwischen 13:00 und 14:30 Uhr vergeblich nach einer Lokalität, die uns mit Kalorien versorgen könnte. Dabei sind unsere Ansprüche schon so herunter geschraubt, dass wir auch ein Butterbrot nehmen würden. Doch kurz bevor uns der Hungertod ereilt, finden wir eine Bar am Gardasee direkt an der Hauptstraße, die ein paar Paninis für uns hat. Wir danken dem Wirt, unserem Lebensretter.

Danach suchen und finden wir in Limone noch den versteckten Sopino Wasserfall.Es ist etwas tricky. Man muss tatsächlich die Einfahrt des Hotels Limonaia nehmen, sich die Serpentinen am Hotelparkplatz vorbei in die Höhe schrauben. Wenn die Straße endet, sieht man den Wasserfall durch die Vegetation blitzen. 

Prädikat: für Fotografen und Bergziegen empfehlenswert. 


Doch der Nachmittag hält noch ein wirkliches Highlight für uns bereit: Parco Grotta Cascata Varone in Varone bei Riva del Garda. Der Park kostet zwar Eintritt, doch als Senior und Schwerbehinderte kommen wir etwas günstiger hinein. Der Aufstieg bis zu den Kaskaden bedeutet schon einiges an Wegstrecke bergauf zu laufen. Dafür ist die Anlage gestaltet wie ein botanischer Garten und damit eine Augenweide, auch für die Nase.

Wenn man erst am Eingang der Kaskaden angekommen ist, kann man eine Regenhaut gebrauchen, denn die vielen Wasserfälle versprühen einen feinen Wassernebel, wenn man näher kommt. Doch das macht nichts, denn der Augenschmaus lenkt von allem profanem einfach ab. Die verschiedenen Höhlengänge beherbergen verschiedene Wasserfälle und die Zugänge lassen sie sogar in unterschiedlicher Höhe betrachten. Zudem erzeugen farbige Strahler und Musik eine ganz entrückte Atmosphäre. 

Mein Prädikat: unbedingt sehenswert.

Um 18:40 erreichen wir erst wieder unser Hotel. Zwar hatten wir heute nur wenige Kilometer Fahrtstrecke, doch zum Ende des Tages steckten wir wieder im berüchtigten Verkehrsstau am Gardasee …

Tageskilometer 107

Video Gardasee & Venedig 2017 Teil 1: zeigt die Anfahrt bis Gossensass durch Österreich über den Fernpass, den Brenner. Danach gehts ins Trentino zum Kloster San Colombano, dann zum Ossario del Pasubio und danach in die Lombardei zum Hotel nach Toscolano-Maderno. Dann geht es über die SP38 in die Berge bis nach Pieve zur Schauderterrasse. Dann Fahrt durch die atemberaubende Brasa-Schlucht, weiter zum Sopino Wasserfall und dann zum weiteren Highlight dem Parco Grotta Cascata Varone.

Ostermontag, 17.04.2017
Wir starten um 10:40 Uhr bei 17,5° C in Richtung Lago d´Idro und weiter bis zu den Cascata Ampola. Hier heißt es Videoaufnahmen und Fotoshooting.

Der heutige Rundkurs führt uns dann zum Tremalzopass in 1.600 m Höhe bei leichtem Schneefall und 2,5° C. Zum Glück hat die Ristorante da Richetto in Tremalzo auf und wir können uns bei heißen Getränken und gut geheizten Räumen wieder aufwärmen. Berthold fährt vorher noch bis auf über 1700 m in Richtung der Passhöhe des Tremalzo.

Ein paar Kilometer müssen wir dann wieder zurück und weiter in Richtung Ledrosee, dann weiter zum Gardasee. Der nachmittagliche Stau erweist sich diesmal als Verkehrsinfarkt. Die Pkw´s stehen. Einige Fahrer haben die Autotür auf und stehen draußen schwatzend mit anderen Leidensgenossen. Als die ersten italienischen Moped- und Rollerfahrer eine dritte Spur aufmachen, schließen wir uns an. Der Verkehrskollaps hat eine Länge von ca. 7 km erreicht. Dann können wir zum Glück abbiegen und über kleine Parallelstraße bis zu unserem Hotel gelangen. Ankunft ist um kurz nach 17:00 Uhr.

Tageskilometer 152

Dienstag, 18.04.2017
Heute setzen wir mit der Fähre von Toscolano Maderno nach Torri del Benaco über. 10,70 € kostet die einfache Fährüberfahrt ans andere Ufer je Biker und Moped. Dabei herrscht heute so ein stürmischer Wellengang, dass wir gebeten werden, bei unseren Mopeds zu bleiben und sie festzuhalten. Was für eine lustige Vorstellung die Fährleute von uns starken Bikern haben müssen.

Am anderen Ufer angekommen, besichtigen wir zuerst das Il Castello Scaligero die Torri del Benaco, die dazugehörigen mittelalterlichen Türme und das Heimatmuseum.

Sind die Türme erst einmal erklommen, bieten sie einen wunderbaren Überblick über das Örtchen und den angrenzenden Gardasee.

Danach lenken wir unsere Mopeds entlang des östlichen Ufers am Gardasee Richtung Süden. Nach schon 4,5 km stoppen wir in Punta an Viglio. Das Parken ist hier kostenfrei. Der Park kostet scheinbar eintritt, doch der interessiert uns weniger. Stattdessen spazieren wir die ca. 300 m bis wir das Hafendörfchen erreichen. Mir geht sofort das Herz auf. Die Bezeichnung Idyll ist hier absolut zutreffend eingesetzt. Schon das Gässchen, das zum Hafen führt, wirkt wie ein Museum. Kopfsteinpflaster und liebevoll geschmückte alte Häuschen rechts und links weisen direkt den Weg zum Wasser. Breite Holzstege vor malerischer Kulisse laden am Ufer zum Spaziergang am Seeufer ein. Vor einem kleinen Cafe laden ein paar Stühle zum Verweilen und schauen ein. Der zugegeben 3,50 € teure Espresso wird dafür mit Gebäck serviert. Doch dann passiert etwas Unerwartetes. Mehrere Erpel verlassen das Wasser und watscheln auf uns zu. Massiv bettelnd fordern sie Ihren Anteil an den Keksen. Nach einigem Zögern fressen sie sogar aus der Hand. Ich weiß, dass das nicht gut für sie ist, aber ich kann nicht anders und füttere sie mit kleinen Krümeln.

Am liebsten würde ich hier bleiben. Doch der Himmel kündigt mit heftigen Böen und dunklen Wolken Regenschauer an. Wir fahren weiter.

In Toscolano zurück peitscht der Sturm die Wellen des Gardasees hoch und lässt sie weit über die Promenade schwappen. Die geankerten Boote scheinen eine Symphonie zu tanzen. Welch ein herrlicher Anblick, den mir die Natur bietet. Doch leider muss ich meinen Blick wieder auf die Straße richten, um heil wieder durch den Regen zurück zum Hotel zu gelangen.

Dieser Tag hat genau meinem Geschmack getroffen. Das Leben kann so schön sein!

Tageskilometer ca. 83

Gardasee + Venedig 2017 Teil 2: zeigt Fahrt über die SP9 geht es Richtung Lago di Valvestino, von dort weiter zum Lago d'Idro dann zur Cacata Amplona und weiter hinauf auf den Tremalzo. Dann vorbei am Ledrosee zum Gardasee. Mit der Fähre geht es nach Torri del Benaco. Scalingerburg und Museum. Dann nach San Vigilio und weiter über Garda zum Südufer von dort zurück nach Toscolano-Maderno. Fahrt nach Mestre bei Venedig.


Mittwoch. 19.04.2017
Heute ziehen wir um. Es geht nach Venedig. Ich freue mich riesig darauf, diese einmalige Stadt persönlich kennen zu lernen. Wir starten um 10:00 Uhr und kommen um 12:15 Uhr in unserem Hotel Aaron in Mestre an.

Nach dem Check-In fahren wir mit dem Zug für 1,25 € je Person nach Venedig hinein. 10 Minuten dauert die Fahrt.

In Venedig selbst bewegt man sich am besten zu Fuß oder mit den Linienwasserbusse. Es gibt überall Haltestationen zum Ein- und Aussteigen, sowie verschiedene Linien wie bei uns die Bus oder S-Bahnlinien. Die einfache Fahrt kostet 7,50 €. Ein Tagesticket für 20,- € bringt einen dann schnell in den „Spar“-Bereich.

Wir fahren als erstes zur Rialto Brücke, ein echter Venedig-Klassiker. Die Brücke ist wirklich wunderschön. Viele Touristen tummeln sich auf ihr und jeder buhlt um einen guten Platz für schöne Aufnahmen.

Als nächste Station kehren wir in die älteste Weinbar Venedigs ein. 500 Jahre soll sie bereits existieren und heißt Do Mori. Ein Hingucker sind in jedem Fall die vielen Töpfe und Kupferkessel, die von der Decke baumeln. Kleine Snacks und guten Wein bietet die Bar auch, so lassen wir es uns gut gehen.

Anschließend unternehmen wir die reinste Labyrinth-Wanderung durch diese herrliche und außergewöhnliche Stadt. Wir suchen und finden die Santa Maria Gloriosa dei Frari im Ortsteil St. Polo. Sie ist eine der größten Kirchen und bietet zudem unzählige Kunstwerke.

Danach nehmen wir noch einen Espresso und ein Wasser auf einem malerischen Piazza, keine Ahnung mehr, welcher es war. Das unglaubliche Venedig ist stark verwinkelt mit einer systemloseren Straßenführung als ein Labyrinth. Doch so lange die Füße mitmachen, spielt das überhaupt keine Rolle, denn diese Stadt bietet in jeder Gasse und hinter jeder Ecke wunderschöne Architektur, bildschöne Brücken über unzählige Kanäle. Die uralten Gemäuer strahlen eine Erhabenheit aus, die seinesgleichen sucht. Lediglich ihre Restaurierungsbedürftigkeit weist darauf hin, wie fragil und verletzbar Venedig ist.

Den Heimweg treten wir mit dem Bus an, denn der hat den Vorteil, dass er uns näher zu unserem Hotel bringt als die Bahn. Und nach diesen vielen Fußkilometern zählt jeder Schritt.

Der heutige Tag war sehr erfüllt, dafür sind wir jetzt platt. Abendessen und ab ins Bett. Schnarch!

Tageskilometer 194 (mit dem Motorrad)

Donnerstag. 20.04.2017
Auch heute heißt es wieder: Venedig satt!

Natürlich müssen wir als Touristen die Venedig Klassiker besuchen. Auf dem Markusplatz geht es los, wir gehen in den Markusdom und stellen uns in der Warteschlange für den Campanile an.

Ein Überblick auf Venedig aus 100 m Höhe ist die lange Wartezeit wert. Mit dem Aufzug oben angekommen, lassen wir uns Zeit zu schauen und zu filmen. Der Wind hier oben ist jedoch spürbar und kühl, so dass wir uns dann doch bald wieder nach unten begeben.

Eigentlich stand auch der Dogenpalast noch auf unserem Programm, doch die Warteschlagen schrecken uns ab. Die erste hat das Ziel, eine Eintrittskarte zu erstehen und die darauf folgende hat das Ziel, Einlass gewährt zu bekommen. Gleichzeitig sieht es nicht so aus, als wenn die Wartenden voran kommen. Wartezeit x Stunden? Nein danke.

Lieber fahren wir mit dem Linienboot noch raus zum Lido, lassen unterwegs die Silhouette Venedigs an uns vorüber ziehen und kommen ein wenig aus diesem Touristenrummel raus.

Den Heimweg treten wir wieder mit dem Bus an und die Abendgestaltung entspricht derjenigen des Vorabends …

Tageskilometer zu Fuß, auf dem Wasser und per Schiff … ??? … keine Ahnung!

Freitag. 21.04.2017
Heute beginnt die Heimreise Richtung Norden. Wir fahren durch Cortina d´Ampezzo, stoppen am vereisten Lago di Landro bei strahlendem Sonnenschein 
und werfen einen Blick auf die 3 Zinnen. Eine wunderschöne Motorradtour durch die Dolomiten.

Danach heißt es aber Strecke machen. Dazu fahren wir weiter auf der SS 51, nehmen dann die SS 49, sie führt uns Richtung Bruneck und Brixen entlang der alten Brenner Straße geht es bis Sterzing dann auf die A 13 über den Brenner. Österreich durchqueren wir bis Reutte / Füssen und dann haben wir wieder deutsche Autobahnen unter den Reifen.

In Weißenhorn, kurz vor Ulm, suchen wir uns wieder Quartier. Das finden wir um 18:15 Uhr  im Gasthof und Landhotel Neumaiers Hirsch. Es bietet sehr schöne, großzügige Zimmer und eine leckere regionale Küche. Zudem passt das Preis-Leistungsverhältnis, so dass wir uns gut vorstellen können, bei einer ähnlichen Tour hier wieder nach einem Zimmer zu fragen.

Tageskilometer 532

Gardasee + Venedig 2017 Teil 3 zeigt: Fahrt nach und durch Venedig. Rialto Brücke, Weinbar Do Mori, Santa Maria Gloriosa dei Frari; St. Polo. Markusplatz, Dom San Marco, Campanile, Dogenpalast, Lido di Venezia. Fahrt Richtung Norden durch Cortina d´Ampezzo und die Dolomiten, Stopp am Lago di Landro. Weiter Richtung Kronplatz, dann die alte Brennerstraße bis Sterzing über den Brenner, Innsbruck und den Fernpaß bis nach Weißenhorn / Attenhofen.

Samstag. 22.04.2017
Die letzte Etappe bis nach Hause liegt vor uns. Wir starten gut erholt um 10:20 Uhr. Die A 7 führt uns bis zur A 3 über Seligenstadt bis nach Rodgau.

Allerdings lässt uns der Wettergott mächtig im Regen stehen. Die letzten 100 km fahren wir im Regen bei 6° C im Spessart. Das kann zwar immer mal passieren, aber vor der nächsten Tour schicken wir ein Gebet nach oben, vielleicht hilfts.

Tageskilometer 297

Gesamtkilometer 2211

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