Sicherheitstraining 2015 Coburg

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Ostersamstag, 04.04.2015

Nach dem leckeren Frühstück heißt es um 9:30 Uhr Abfahrt Richtung Übungsplatz in Coburg. Hier erwarten Waldemar und seine Tochter Diana als Instruktoren unsere Truppe. Ein  „Warm Up“ nennt Waldemar das. Ich nenne das „aus dem Winterschlaf geweckt zu werden“, denn bei jedem Saisonstart fühle ich mich fahrtechnisch irgendwie eingeschlafen.

Obwohl das Training nur gut 2 Stunden dauert und die beiden Trainer mit uns Bikertruppe nur die wichtigsten Übungen durchgehen, hilft es mir wieder sehr. Das meiste weiß ich zwar, ist aber wieder vergessen oder als Vertrauen in die Fahrphysik verloren gegangen:

  • Blickführung
    weiß ja jede/r: wo ich hinschaue, fahre ich auch hin. Und warum bleibt mein Blick dann ständig auf dem Asphalt vor mir?
    Kopf in die Richtung drehen, in die ich fahren will, der restliche Körper und die Maschine folgen automatisch nach. Stimmt, geht viel leichter.
    Natürlich fahre ich vorausschauend. Oh, es geht ja noch weiter vorausschauend, nicht nur bis zur nächsten sondern bis zur übernächsten Kurve,  …

     
  • Sitzhaltung
    Oberkörper bewusst locker lassen, nicht verkrampfen, Beine fest an der Maschine, um sofort zu fühlen was sie macht, (Warum war es bei mir gerade umgekehrt?)
    Fußspitzen auf den Fußrasten, damit ich mit den Füßen lenken kann und mit Gewichtsverlagerung, (hab ich doch gemacht, guck, oh, doch nicht …)

     
  • Bremsen
    Herzhaft aber mit Gefühl zupacken, erst stehen, dann Fuß runter, Augen oben lassen, nicht auf den Boden richten, denn im Straßenverkehr entwickelt sich die Situation fort und wo ich hinschaue fahre (falle) ich dann auch hin …

     
  • Kreisbahn mit Gegenverkehr, Slalom, Umfaller, stehen bleiben ohne die Füße abzusetzen, üben,üben bitte auch später weiterüben, …,  u.v.m.

Video Bad Rodach 2015 Teil 2: Sicherheitstraining "Warm Up" mit Waldemar Müller und seiner Tochter Diana in Coburg im Rahmen unserer Oster-Motorradtour nach Bad Rodach.

Der Platz ist schön groß, so dass es kaum Wartezeiten gibt. Am Schluss bin ich wieder die Königin auf meiner Maschine und kann die soeben erweckte Sicherheit direkt bei der sich anschließenden Ausfahrt in die Haßberge und im Coburger Land ausleben. Das Grinsen kriege ich kaum noch aus dem Gesicht. Jetzt weiß ich wieder, was mir im Winter über gefehlt hat.

Wir danken noch einmal Waldemar und Diana für das hervorragende "Warm Up"!

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